A-Jugend : Spielbericht (2015/2016)

Niederlage im letzten Spiel des Jahres...

Am Sonntag Vormittag absolvierte die A-Jugend des 1. FC Rodewisch das letzte Pflichtspiel im Jahr 2015. Endlich, möchte man meinen, wenn man sich die Hinrunde der bisherigen Saison Revue passieren lässt. In der letzten Partie setzte es abermals eine Niederlage, diesmal beim Spitzenreiter, der SpG Kottengrün/Oelsnitz/Werda. Am Ende stand es in der bereits ersten Rückrundenbegegnung 0:5...

Die Geschichte des Spiels zweier Dauerrivalen ist dabei eigentlich schnell erzählt. Bereits in der 13. Spielminute ging der Gastgeber durch Ruven Rittrich mit 1:0 in Führung, nachdem der FCR zumindest bis dahin defensiv gut organisiert war. Nur in dieser Szene eben nicht. In der Folge zeigte sich dasselbe Bild wie bereits zuvor. Die Kottengrüner machten das Spiel, der FCR beschränkte sich auf die Verteidigungsarbeit und hielt das Resultat zumindest bis in die 36. Minute hinein. In jener fiel dann das 2:0.
Danach war Pause.

Direkt nach dem Wiederanpfiff erhöhte Kottengrün erneut durch Ruven Rittrich auf 3:0, womit die Partie dann wohl endgültig entschieden war, auch wenn man bis dahin nicht im Ansatz eine Wende des Spiel hätte vermuten können, was aber nicht einmal eine allzu große Kritik des FCR sein soll, sondern vielmehr der aktuellen Personalsituation sowie der Klasse des Gegners geschuldet war. Die beiden restlichen Treffer fielen in den Minuten 77 und 79 durch Ruven Rittrich zum Dritten und Paul Popp (Eigentor).

Nun heißt es erst einmal in der Winterpause Kraft sammeln und in der Halle Selbstvertrauen tanken. Nicht zu vergessen ist bei all der Enttäuschung über das zweite Halbjahr in 2015 das grandiose erste halbe Jahr, in dem man sowohl Aufstieg als auch den Vogtlandpokalsieg feiern konnte. Somit war 2015 insgesamt für die A-Jugend des FCR sehr erfolgreich, auch wenn man es durch die aktuellen Ergebnisse nicht vermuten mag.
Ein großer Dank gilt auch auf diesem Wege allen Begleitern der A-Junioren, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre. Selbstredend gilt dieser Dank ebenso unseren Trainern, die wie nahezu jedes Jahr immer an unserer Seite standen, egal wie erfolgreich oder schwierig die Lage nun gerade war!