A-Jugend : Spielbericht (2015/2016)

Wie das Ergebnis, so das Spiel...

Der Sonntagvormittag dieser Woche wurde für die A-Jugend Kicker des 1. FCR zu einem wahren Trauerspiel. Auswärts verlor man bei Mitaufsteiger, der SpG Wilkau/Reinsdorf, desolat mit 0:5. Dabei stand es bereits nach einer knappen Viertelstunde 0:3 aus Sicht der Gäste. Es war ein Spiel zum Vergessen und vor allem eines, was man ganz schnell abhaken sollte.

Wie bereits geschrieben führte der Gastgeber bereits nach 17 Spielminuten mit 3:0 – und das nicht mal unverdient. Die Wilkauer mussten gar nicht viel machen, meist genügte schon ein einfacher Pass in die Spitze, der aufgrund mangelnden Zugriffs auf die jeweiligen Gegenspieler nicht verhindert werden konnte.
Dabei war es in der Folge dieser drei Gegentreffer noch nicht einmal so, dass man aus Rodewischer Sicht so gar keine Chancen hatte. Wie gewohnt war man mit nahezu jedem Standard sehr gefährlich und einige Male knapp am Anschlusstreffer dran. Doch an diesem Tag hatte man weder das Gefühl, dass ein Tor für den FCR fallen könnte, noch das nötige Quäntchen Glück.
Defensiv war es hingegen im gesamten ersten Spielabschnitt grob fahrlässig. Es ging einfach nichts zusammen, aber eben auch beim gesamten Team...

Der zweite Spielabschnitt begann logischerweise deutlich besser. Aber ehrlich gesagt ging es viel schlechter auch nicht mehr. Hohes Pressing zwang den Gegner nun entweder zu langen und ungenauen Bällen oder direkt zu Fehlpässen im Aufbauspiel, was den Rodewischern doch einige gute Gelegenheiten ermöglichte. Zusätzlich blieben allen voran die Eckbälle eine große Gefahr. Aber wie bereits in Hälfte Eins hatte man auch diesmal nicht das benötigte Fortüne im Torabschluss.
Und somit war es eben letzten Endes ein komplett schwarzer Tag, da die Gastgeber in der Nachspielzeit dann noch zweimal eiskalt auf 5:0 erhöhen konnten, ohne dabei auf große Gegenwehr zu stoßen. Einfacher werden die ihre Tore in dieser Saison wohl kaum erzielen.

Diese Partie gilt es nun, nach Analyse mit den Trainern, schleunigst aus dem Kopf zu verdrängen, um in der kommenden Woche zu Hause gegen den Tabellenvierten, die SpG Großrückerswalde/Wolkenstein/Marienberg, eine deutlich bessere Leistung abrufen zu können.