2.Mannschaft : Spielbericht
Achtelfinale - 01.12.2024 13:30 Uhr
1.FC Rodewisch II | SG Stahlbau Plauen | |||
6 | : | 3 | ||
n. E. | ||||
(2:0, 2:2, 2:2) |
Aufstellung
TOR | Vincent König |
ABW | Julius Heller (GK) |
Konrad Kämpfer | |
Philipp Baumann (77' Lennart Andres) | |
Rocky Keller (GK) | |
MIT | Johann Wolf (58' Leon Mulks) |
Kevin Wohlrab (58' Luc Lindner) | |
Nils Kühnel | |
Robert Gläser | |
STU | Marius Eisele |
Steve Rüggeberg (102' Danny Remter) | |
Ersatzbank | |
Danny Remter ( 102') | |
Lennart Andres ( 77') | |
Leon Mulks ( 58') | |
Luc Lindner ( 58') | |
Sebastian Gruhn |
Spielstatistik
Tore
Marius Eisele, Steve RüggebergAssists
Philipp BaumannGelbe Karten
Julius Heller, Rocky KellerZuschauer
120Torfolge
1:0 (4') | Marius Eisele |
2:0 (44') | Steve Rüggeberg (Philipp Baumann) |
2:1 (50') | SG Stahlbau Plauen |
2:2 (53') | SG Stahlbau Plauen |
Elfmeterschießen
3 : 2 | Konrad Kämpfer |
SG Stahlbau Plauen verschossen | |
4 : 2 | Luc Lindner |
4 : 3 | SG Stahlbau Plauen |
5 : 3 | Robert Gläser |
SG Stahlbau Plauen verschossen | |
6 : 3 | Nils Kühnel |
Doppeltes Viertelfinale perfekt
Nach dem Auswärtserfolg der ersten Mannschaft sicherte sich auch unsere zweite Vertretung am vergangenen Sonntagnachmittag das Viertelfinalticket im Vogtlandpokal. In einer intensiven Begegnung hatte der FCR II am Ende das nötige und zuvor hart erarbeitete Quäntchen Glück auf seiner Seite. Gegen die SG Stahlbau Plauen, den Dritten der Parallelstaffel der Kreisliga B, zog man nach intensiven 120 Minuten inklusive Elfmeterschießens ebenfalls ins Viertelfinale ein.
Rund 120 Zuschauer sahen dabei einen Auftakt nach Maß für den FCR. Bereits nach vier gespielten Minuten traf Marius Eisele nach einer sehenswerten Einzelaktion zur 1:0 Führung. In der Folge blieb der FCR zwar am Drücker, konnte seine weiteren Chancen jedoch nicht in weitere Tore ummünzen. Der Gast fand zunächst nur schwer in die Partie, kämpfte und spielte sich jedoch mit zunehmender Spieldauer besser in die Begegnung und erzielte nach rund 27 Minuten auch den Ausgleich, welcher jedoch aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Nur wenig später verhinderte Vincent König im FCR-Kasten den Ausgleich zudem mit einer Glanzparade nach schönem Spielzug der Gäste über mehrere Stationen. Dem Spielverlauf etwas untypisch fiel dementsprechend mit dem Pausenpfiff das 2:0 für den FCR durch Steve Rüggeberg. Nach einem langen Pass von Philipp Baumann war die gesamte Abwehrkette der Stahlbauer ausgehebelt, wodurch Rügge freistehend souverän zum Führungsausbau einschieben konnte.
Kurz nach Wiederanpfiff hatte Johann Wolf dann nach schöner Vorarbeit von Nils Kühnel direkt die Chance zur Entscheidung, doch sein Abschluss aus Nahdistanz halbrechts im Sechzehner war zu zentral und somit kein Problem für Tunger im Kasten der Gäste. In der 50. Minute fand der Gast dann ins Spiel zurück, als Kleeberg aus Nahdistanz zum 1:2 verkürzte. Den Doppelschlag perfekt machte Al-Zamili mit seinem Treffer zum postwendenden 2:2 nur drei Minuten später. In der Folge musste sich der FCR entsprechend zunächst sammeln und vom Schock erholen. Dies gelang glücklicherweise recht schnell, und so schaltete man sofort wieder auf Offensive. Entsprechend zwang man den Gast wieder mehr zu Fehlern, wovon einer in der 75. Minute zum Platzverweis von Unterdörfer führte. In den restlichen 15 Minuten spielten folglich nur noch die Rodewischer gegen tiefstehende und aufopferungsvoll kämpfende Gäste. Doch selbst beste Chancen durch die eingewechselten Luc Lindner und Lennart Andres oder Steve Rüggeberg fanden den Weg ins Tor und damit zur vermeintlichen Vorentscheidung nicht. In der anschließenden Verlängerung zeigte sich das gleiche Bild wie nach dem Platzverweis, allerdings ohne die ganz großen, nennenswerten Torchancen. Trotz drückender Überlegenheit und dauerhaftem Anlaufen war gegen die Stahlbauer kein Durchkommen. Entsprechend musste das Elfmeterschießen herhalten, in welchem die Rodewischer Konrad Kämpfer, Luc Lindner, Robert Gläser und Nils Kühnel allesamt verwandelten. Auf der anderen Seite scheiterten Naemt und Müller an starken Paraden von Vincent König, welcher somit final seinen Farben das Tor zum Viertelfinale öffnete.
Auch für unsere zweite Mannschaft ist damit das Pflichtspieljahr 2024 beendet und auch hier schaut man ebenso zufrieden auf den Verlauf. Der Einzug einer zweiten Vertretung in ein Pokalviertelfinale ist für den 1. FC Rodewisch sicherlich etwas Historisches und kam so noch nie oder nur selten vor. Zudem steht man in der Kreisliga B mit Rang 4 und 25 Punkten nur einen Zähler hinter Platz 2 sehr gut da. Auch für unsere zweite Vertretung geht es erst am 09.03. mit dem Pflichtspielbetrieb weiter, wenn man zum Derby beim SV Grün-Weiß Wernesgrün antritt.