1. FC Rodewisch e.V.
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F-Jugend : Spielbericht (2010/2011)

1. Kreisklasse Staffel 3
5. Spieltag - 10.09.2010 17:30 Uhr
Merkur Oelsnitz   1.FC Rodewisch
Merkur Oelsnitz 6 : 0 1.FC Rodewisch
(4 : 0)

derbe Niederlage

Im Spiel gegen die bis vor der Begegnung direkt hinter uns platzierten Oelsnitzer, waren wir fast chancenlos. Die erste Halbzeit ging klar an die Gastgeber. Schon nach wenigen Minuten stand es 2:0. Danach durchgeführte Wechsel in der Abwehr, stabilisierten unser Spiel. Den Angriff konnten wir aber nicht ausschalten. Der gegenerische Stürmer war Dreh- und Angelpunkt des Oelsnitzer Spiels. Obwohl die Einzelspieler nicht besser oder schlechter waren als unsere Spieler, merkte man doch, daß das Spiel auf den Oelsnitzer Stürmer aufbaute und dieser es schaffte, auch genug seiner Mitspieler in Szene zu setzen. So hatte man zwischenzeitlich das Gefühl, daß mehr Oelsnitzer auf dem Platz standen als Rodewisch-er. Egal in welche Richtung das Spiel lief, immer waren mindestens 2 Gegenspieler zur Stelle. Die ent-scheidente Grundlage für den Sieg der Gastgeber ist meiner Meinung nach die GEMEINSAME Spielfreude und das MITEINANDER Spielen. Unser Spiel blieb nur Stück-werk an diesen Tag. Geschuldet blieb dies nicht zuletzt dem Fehlen einiger unserer "Mittelfeld-motoren". Hinzu kamen Fehler vom Trainer bei unserer Mannschaftsaufstellung bzw. beim Spielsystem. Deutliche Probleme gab es auch bezüglich der Platz-größe. Mit den freien Räumen wußten wir leider nichts anzufangen. Obwohl wir in Halbzeit zwei deutlich besser agierten und auch Torchancen erarbeiten konnten, reichte es nicht mehr für einen Ehrentreffer. Natürlich ist es immer schwer für eine Mannschaft schon ab Beginn des Spiels gegen einen hohen Rückstand anzuspielen. Positiv zu sehen ist hier der Kampfgeist unserer Jungs und unseres Mädels. Der Sieg der Oelsnitzer geht voll in Ordnung - auch in dieser Höhe. Ein, zwei Tore waren von der Art her wirklich unnötig ( Handelfmeter usw.), aber wenn diese nicht so gefallen wären, dann sicher anders. Kompliment an Nico Dotzauer und an Dominik Friebe, die beide bei "Abwehrschlacht" herausragten.


Quelle: Stephan Leidhold